Abenthy, ist ein Arkanist, der sich der Edema Ruh Truppe anschließt, zu der auch Kvothe gehört. Kvothe sagt über ihn: „Ohne ihn wäre ich niemals der geworden, der ich heute bin.“
Abenthy hatte einen funkelnden Blick und war sehr beleibt, einen dunkelgrauen Haarkranz der seinen Hinterkopf bedeckte und keine Augenbrauen, zu mindestens waren diese immer weg gebrannt, durch seine alchemistischen Experimente.
Abenthys Spitzname für Kvothe lautete „Red“.
Abenthy hatte zwei Esel namens Alpha und Beta.
Aufschrift auf dem Wagen von Abenthy:
ABENTHY – DER ARKANIST.
Schreiber. Rutengänger. Chemiker. Dentist.
Raritäten. Behandlung sämtlicher Gebrechen.
Allesfinder. Allesflicker.
Keine Horoskope. Keine Liebestränke. Keine Missetaten.
Kvothe lernte Abenthy kennen, als er bei ihm ein Antidot, namens Lacillium, kaufen wollte und kam dabei mit Abenthy ins Gespräch über die Schaustellertruppe. Abenthy bot seine Dienste daraufhin der Schaustellertruppe an.
Nach kurzer Zeit fängt er an, Kvothe eine umfassende Allgemeinbildung angedeihen zu lassen. Abenthys Lieblingsdisziplin war die Chemie, er unterrichtet Kvothe aber auch in Mathematik, Medizin und in den Grundlagen der Sympathie. Zwischen den einzelnen Unterrichtseinheiten musste Kvothe immer wieder schwere Gedankenrätsel lösen.
So wird Abenthy, den Kvothe einfach Ben nennt, zu dessen erstem Lehrer und einem Freund. Ben ist auch der erste Mensch der Kvothes unglaubliches Potenzial erkennt.
Nach einer Weile verlässt Abenthy die Truppe jedoch, um in einem kleinen Dorf, namens Hallowfell, die Witwe des ehemaligen Braumeisters zu heiraten und mit ihr gemeinsam die Brauerei weiter zu führen.
Zum Abschied hat Ben Kvothe das Buch Rhetorik und Logik geschenkt. Die Widmung des Buches lautete:
Lieber Kvothe,
schlage dich wacker an der Universität. Ich möchte stolz auf dich sein. Und denke immer an das Lied deines Vaters. Hüte dich vor Torheiten.
Dein Freund
Abenthy