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Die Furcht des Weisen / Band 1: Die Königsmörder-Chronik. Zweiter Tag Kindle Ausgabe
Dieser Band ist der auf »Der Name des Windes« folgende Band 2.
Drei Dinge gibt es, die jeder Weise fürchtet: den Sturm auf hoher See, eine mondlose Nacht und den Zorn eines sanftmütigen Mannes. Verfolgen Sie die Abenteuer von Kvothe, wie er zum größten Magier seiner Zeit wurde.
Eine Intrige zwingt Kvothe die arkanische Universität zu verlassen. Seine Suche nach den sagenumwobenen Chandrian, die seine Eltern getötet haben, führt ihn an den Hof von Maer Alveron, und weiter zu den sturmumwogten Hügeln von Ademre. Schließlich gelangt er in das zwielichtige Reich der Fae, wo er der sagenumwobenen Felurian begegnet, der bisher noch kein Mann widerstehen konnte … Eine Geschichte voller Poesie und Musik, voller Leidenschaft, aber auch voller Intrigen, dunkler Geheimnisse und Magie.
Dieser zweite Band von »Der Name des Windes« steckt wieder voller neuer Geschichten und Ideen von Patrick Rothfuss. Der Band ist daher so umfangreich geworden, dass man ihn teilen musste in zwei Bände - »Die Furcht des Weisen 1« und »Die Furcht des Weisen 2«.
Mit »Die Furcht des Weisen« legt Patrick Rothfuss den zweiten Teil der Königsmörder-Chronik-Trilogie vor, der in den USA bei Kritikern und Fantasylesern begeistert aufgenommen wurde und schon bald einen der vorderen Plätze in der New York Times Bestsellerliste belegte.
2007 wurde Patrick Rothfuss für seinen Roman »Der Name des Windes« mit dem Quill Award sowie dem Pulishers Weekly Award für das beste Fantasy-Buch des Jahres ausgezeichnet.
- SpracheDeutsch
- HerausgeberKlett-Cotta
- Erscheinungstermin17. Oktober 2011
- Dateigröße6.2 MB
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Vollständige Serie ansehen- Kindle-Preis:35,98 € inkl. USt.Indem du die oben stehende Schaltfläche anklickst, akzeptierst du unsere AGB und NutzungsbedingungenVerkauft von Amazon Media EU S.à r.l.
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Produktbeschreibung des Verlags

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textico.de
Mühelos gelingt es Rothfuss, Spannung, Tempo und Charm aus dem ersten Teil der Königsmörder-Chronik Der Name des Windes in den zweigeteilten zweiten Band Die Furcht des Weisen, Teil 1: Die Königsmörder-Chronik. Zweiter Tag und Die Furcht des Weisen, Teil 2: Die Königsmörder-Chronik. Zweiter Tag zu transportieren.
Seine Welt und vor allem Kvothe selbst faszinieren und machen jede Zeile zu einem ganz persönlichen Abenteuer an der Seite dieses einzigartigen Fantasy-Helden.
Rothfuss erwähnte in einem Interview, dass er als Junge nie verstand, warum andere Kinder sich auf der Straße zum Spielen trafen - stattdessen konnte man doch lesen! Mit den Königsmörder-Chronik hat er nun all sein Fantasy-Wissen in eine Geschichte gegossen, die seinesgleichen sucht! --Wolfgang Treß/textico.de
Pressestimmen
»"Der Name des Windes" ist Fantasy, die auch eingeschworene Gegner zu fesseln vermag.« Jens Poggenpohl, BÜCHER, 2/2009 -- Jens Poggenpohl ― BÜCHER Published On: 2009-02-01
»Rothfuss' Epos hält dem Vergleich mit Tolkien stand, nicht zuletzt dank gewitzten Dialogen mitten in raunenden Episoden ...« Hans ten Doornkaat, NZZ am Sonntag, 28.12.2008 -- Hans ten Doornkaat ― NZZ am Sonntag Published On: 2008-12-28
»Eine Geschichte voller Poesie und Musik, voller Leidenschaft, aber auch voller Intrigen, dunkler Geheimnisse und Magie.« Szene Köln/Bonn,12/2011 ― Szene Köln-Bonn Published On: 2011-12-01
»Ein Fantasyepos, das einen gefangen nimmt ... Ein Autor mit außergewöhnlich vielschichtiger Phantasie, mit ausgeprägtem Sinn für die Transparenz zwischen wirklicher Welt und Parallelwelten, mit großer erzählerischer Gabe, beeindruckender Stilsicherheit (die die deutsche Übersetzung von Jochen Schwarzer und Wolfram Ströle bewahrt) und mit bewundernswerter dramaturgischer Souveränität.« Siggi Seuss, Süddeutsche Zeitung, 03.08.2012 -- Siggi Seuss ― Süddeutsche Zeitung Published On: 2012-08-03
»So voller Poesie und Musik, voller Emotionen, die so sanft daherkommen und doch so tief gehen, dass man sich dem Sog des Erzählten kaum entziehen kann.« Passauer Neue Presse, 12.01.2012 ― Passauer Neue Presse Published On: 2012-01-12
»Patrick Rothfuss verführt uns in eine Welt, deren Bewohner uns viel näher zu sein scheinen, als wir anfangs glauben.« Siggi Seuß, Süddeutsche Zeitung, 02.12.2010 -- Siggi Seuß ― Süddeutsche Zeitung Published On: 2010-12-02
»"Der Name des Windes" ist vor allem das Werk eines großartigen und wortgewandten Erzählers, der aus dem Werdegang eines Waisenkindes seinen Stoff rund um liebe, Rache, und die Qualen des Außenseitertums spinnt.« Badische Neueste Nachrichten, 06.04.2009 ― Badische Neueste Nachrichten Published On: 2009-04-06
»Patrick Rothfuss ist mit "Der Name des Windes" und der jetzt erscheinenden Fortsetzung "Die Furcht des Weisen" ein Geniestreich der Erzählkunst gelungen.« Thorsten Giersch, Handelsblatt, 02.01.2012 -- Thorsten Giersch ― Handelsblatt Published On: 2012-01-02
»Kurz hatte ich erwogen, ab Mitternacht im Schlafsack vor dem Eingang der Buchhandlung zu liegen, der Roman hätte es verdient.« Maike Maibaum, Neue Rheinzeitung, 07.01.2012 -- Maike Maibaum ― Neue Rheinzeitung Published On: 2012-01-07
»Ich spreche von echter Magie, Magie, wie Fantasy-Leser sie von Tolkien, J.K. Rowling oder Cornelia Funke kennen. "Der Name des Windes", ein exzeptionell intelligenter Fantasy-Roman von Patrick Rothfuss. ... Für mich ist "Der Name des Windes" die überzeugendste Fantasy seit Tolkiens "Der Herr der Ringe", Roman von Musik und Magie, der sich wie eine Kreuzung aus Bob Dylan und Jack Vance liest. Also vertrauen Sie mir, ich weiß, was ich tue, und lesen Sie Patrick Rothfuss' "Der Name des Windes".« Denis Scheck, ARD, druckfrisch, 05.10.2008 -- Denis Scheck ― druckfrisch. Neue Bücher mit Denis Scheck Published On: 2008-10-05
»Mit "Der Name des Windes" hat Patrick Rothfuss vor drei Jahren einen neuen Qualitätsstandard für Fantasy-Romane gesetzt. ...Stunden und Seiten verfliegen wie im Flug. Und nur darauf kommt es an.« Christian Endres, Zitty, 16.11.2011 -- Christian Endres ― ZITTY Das Stadtmagazin für Berlin Published On: 2011-11-16
»Sprachlich mustergültig übersetzt, wartet erneut ein Buch voller Poesie, stiller, nachdenklicher Momente aber auch voller Spannung und Dramatik auf den Leser, das nahtlos an den Eröffnungsband anknüpft.« Carsten Kuhr, phantastiknews.de, 31.10.2011 -- Carsten Kuhr ― Phantastik-News Published On: 2011-10-31
»Der Platz neben Tolkien ist jetzt besetzt.« Brigitte, 03.12.2008 ― Brigitte Published On: 2008-12-03
»Ein Entwicklungsroman, der in Sachen Witz und auch literarischer Güte durchaus an "Oliver Twist" erinnert und gut mithalten kann.« Renate Schoch, Neue Presse, 26.11.2011 -- Renate Schoch ― Neue Presse Published On: 2011-11-26
»Niemand schreibt derzeit in diesem Genre, in dem sich sonst bloße Aufgedunsenheit gern als Frucht der Fabulierlust ausgibt, so unterhaltsam, schlau und doch der Tradition verbunden wie Rothfuss.« Stuttgarter Zeitung, 23.12.2011 ― Stuttgarter Zeitung Published On: 2011-12-23
»Intelligent konstruiert, spannend in Szene gesetzt und voll wunderbarere Fantasie und geistreicher Ideen ist "Der Name des Windes" eine Ausnahme wie ein Standardwerk, nicht nur der Fantasy-Literatur. ...« Judith Leister, games orbit, Dez./Jan. 2008/09 -- Judith Leister ― games orbit Published On: 2009-01-01
»"Der Name des Windes" von Patrick Rothfuss, der Auftakt seiner "Königsmörder-Trilogie", ist sehr geeignet, die Vorurteile zu erschüttern. Nicht etwa, weil er erzählerisch radikal modern und heldenfrei von einer nicht feudalen Fantasiewelt erzählen würde. Sondern weil er die Versatzstücke orthodoxer Fantasy zu etwas Lebendigem zusammensetzt. ... Der Amerikaner Rothfuss zeigt, dass konservatives Erzählen nicht stumpfsinnig und mechanisch sein muss.« Thomas Klingenmaier, Stuttgarter Zeitung, 24.10.2008 -- Thomas Klingenmaier ― Stuttgarter Zeitung Published On: 2008-10-24
»Nur eines ist sicher. Hätte ich die Möglichkeit, einen Fantasy-Preis zu vergeben, so wäre dieses Buch des Autoren Patrick Rothfuss mein einziger Favorit.« Der phantastische Bücherbrief, Nr. 500, www.literra.info, 10/2008 ― Der phantastische Bücherbrief Published On: 2008-10-01
»Diesen Roman liest man eigentlich nicht - man lebt und erlebt ihn. Das Fantasy-Buch des Jahres. Und wahrscheinlich noch weit mehr.« Christian Endres, Zitty, 20.11.2008 -- Christian Endres ― ZITTY Das Stadtmagazin für Berlin Published On: 2008-11-20
»Fantasy vom Feinsten.« Brigitte, 19.10.2011 ― Brigitte Published On: 2011-10-19
Klappentext
Über die Autorenschaft und weitere Mitwirkende
Stefan Kaminski ist Schauspieler, Sprecher und Autor. 1974 geboren, in Berlin aufgewachsen, wollte er immer Meeresbiologe werden, hat dann aber Mikrofone, Kassetten und Geräusche für sich entdeckt – und seine Stimme, die aus vielen zu bestehen schien! Sein professioneller Weg begann 1996 beim Hörfunk. Danach Schauspielstudium an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch. Seit 2001 spielt er am Deutschen Theater Berlin, wo er mit Regisseuren wie Jürgen Kruse, Dimiter Gotscheff und Leonhard Koppelmann arbeitete. 2004 entstand dort sein Live-Hörspielformat »Kaminski ON AIR«. Filmklassiker, Theaterstoffe und Opernlibretti sind hier Gegenstand freier Bearbeitung. Sein ›Stimmen-Morphing‹ führt ihn dabei von einer Figur zur nächsten und lässt bekannte Geschichten neu entstehen. Eine erfolgreiche Mischung aus Theater, Hörspiel und Entertainment, die auch auf Tour zu erleben ist. Darüber hinaus ist Stefan Kaminski in vielen Produktionen von Rundfunk, Fernsehen und Hörbuchverlagen vertreten.
Beim Hörverlag war er bereits in Lewis Carrolls »Alice im Wunderland«, Nick Hornbys »A Long Way Down«, Sergej Lukianenkos »Trix Solier«, in »Lautlos«, »Tod und Teufel« und »Der Schwarm« von Frank Schätzing und in »Der Name des Windes« und »Die Furcht des Weisen« von Patrick Rothfuss zu hören.
Patrick Rothfuss, geboren 1973 in Madison (Wisconsin), unterrichtet als Universitätsdozent und lebt in Wisconsin. In seiner Freizeit schreibt er satirische Kolumnen und versucht sich in Alchemie. "Der Name des Windes" ist sein erster Roman. 2007 wurde Patrick Rothfuss für seinen Roman "Der Name des Windes" mit dem Quill Award sowie dem Publishers Weekly Award für das beste Fantasy-Buch des Jahres ausgezeichnet, 2009 hat das Buch den Deutschen Phantastik Preis als bester internationaler Roman erhalten.
Leseprobe. Abdruck erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Rechteinhaber. Alle Rechte vorbehalten.
Prolog
Eine dreistimmige Stille
Der Morgen nahte. Das Wirtshaus zum Wegstein lag in Stille, und es war eine dreistimmige Stille.
Der vernehmlichste Teil dieser Stille war umfassend und lastendund verdankte sich dem, was fehlte. Hätte ein Gewittersturm geweht, so hätte Regen auf die Selas-Ranken hinterm Haus getrommelt
und geprasselt. Donnergrollen hätte die Stille wie fallendes Herbstlaub die Straße hinab gescheucht. Hätten sich Reisende in den Zimmern geregt, so hätten sie mit ihrem Gemurmel und Bettengeknarre
die Stille wie halb schon vergessene Träume zum Verschwinden gebracht. Wäre Musik erklungen … aber nein, natürlich erklang keine Musik. All das fehlte, und so blieb es still.
Im Wirtshaus zog ein dunkelhaariger Mann sehr behutsam die Hintertür hinter sich zu. In vollkommener Dunkelheit schlich er durch Küche und Schankraum und die Kellertreppe hinab. Mit der
Leichtigkeit langer Erfahrung wich er dabei Dielen und Stufen aus, die unter seiner Last geknarzt oder geächzt hätten. Seine langsamen Schritte machten auf dem Boden nur das allerleiseste Tapp! Damit fügte er der großen, lastenden Stille seine kleine, verstohlene hinzu.
Daraus entstand ein Gemisch, mit einer gegenläufigen Stimme. Die dritte Stille war weit weniger vernehmlich. Hätte man lange genug gelauscht, so hätte man vielleicht begonnen, sie in der Kälte der Fensterscheiben und der glatt verputzten Wände des Zimmers des Wirts zu erahnen. Sie ruhte in der dunklen Truhe, die am Fußende seines harten, schmalen Bettes stand. Und sie ruhte in den Händen des Mannes, der reglos darauf lag und auf das erste fahle Licht der Morgendämmerung wartete.
Der Mann hatte leuchtend-, ja flammend rotes Haar. Seine Augen blickten dunkel und abwesend, und er lag dort mit der resignierten Miene dessen, der jede Hoffnung auf Schlaf längst aufgegeben hat. Das Wirtshaus gehörte ihm, wie ihm auch die dritte Stille gehörte. Und das war nur recht und billig so, denn sie war die größte der dreifachen Stille und schloss die anderen ein. Sie war so tief und so weit wie der Spätherbst. Sie wog so schwer wie ein großer, vom Fluss glatt geschliffener Stein. Es war der geduldige, blumensichelnde Laut eines Mannes, der darauf wartet zu sterben.
Kapitel 1
Apfel und Holunder
Bast lehnte gelangweilt an dem langen Mahagonitresen. Er sah sich in dem leeren Schankraum um, seufzte und kramte ein sauberes Leinentuch hervor. Dann begann er mit resignierter Miene einen Abschnitt des Tresens zu polieren.
Bald darauf beugte er sich vor und beäugte einen bis dahin übersehenen Fleck. Er schabte mit einem Fingernagel daran herum und runzelte angesichts des Schmierfilms, den sein Finger hinterließ, die Stirn. Sich noch weiter vorbeugend, hauchte er auf die Stelle, so dass sie beschlug, und polierte energisch nach. Dann hielt er inne, hauchte noch einmal aufs Holz und schrieb mit dem Finger ein obszönes Wort in den Dunst.
Dann warf er das Tuch beiseite und ging zwischen den leeren Tischen hindurch zu den breiten Wirtshausfenstern. Dort blieb er einen Moment lang stehen und sah auf die unbefestigte Straße hinaus, die durch die Mitte des Orts verlief.
Er seufzte erneut und fing an, im Raum auf und ab zu gehen. Er bewegte sich mit der beiläufigen Anmut eines Tänzers und der vollkommenen Nonchalance einer Katze. Doch wenn er sich mit den Händen durchs dunkle Haar fuhr, wirkte diese Geste rastlos. Seine blauen Augen blickten unablässig im Raum hin und her, als suchte er nach einem Ausgang. Als suchte er nach etwas, das er nicht schon hunderte Male gesehen hatte. Doch da war nichts Neues. Leere Tische und Stühle. Leere Hocker vor dem Tresen. Auf dem Büfett dahinter ragten zwei mächtige Fässer empor, eines für Whiskey, eines für Bier. Zwischen den Fässern stand ein buntes und vielgestaltiges Flaschensortiment. Und über den Flaschen hing ein Schwert.
Basts Augenmerk richtete sich auf die Flaschen. Er betrachtete sie abwägend, kehrte wieder hinter den Tresen zurück und nahm einen Tonkrug zur Hand.
Er atmete tief ein und wies mit dem Zeigefinger auf die erste Flasche der unteren Reihe. Während er mit dem Finger an der Flaschenreihe entlang fuhr, sang er leise vor sich hin:
Maid und Maibaum. Zwist zu zwein.
Esche. Asche.
Holderwein.
Beim letzten Ton zeigte er auf eine gedrungene, grüne Flasche. Er entkorkte sie, probierte ein Schlückchen und verzog schaudernd das Gesicht. Schnell stellte er die Flasche zurück und nahm stattdessen eine bauchige, rote zur Hand. Auch von deren Inhalt kostete er, bewegte nachdenklich die befeuchteten Lippen aneinander, nickte und goss sich ein ordentliches Quantum ein.
Dann deutete er auf die nächste Flasche und setzte seinen Singsang fort: Frau am Feuer. Mondgesicht. Fichte. Fenster. Kerzenlicht.
Diesmal war es eine klare Flasche mit einer hellgelben Flüssigkeit darin. Bast zog den Korken heraus und kippte sich, ohne zu probieren, einen Schuss in den Krug. Dann stellte er die Flasche beiseite, schwenkte den Krug dramatisch und trank einen tiefen Schluck. Ein Strahlen zeigte sich auf seinem Gesicht, und er schnippte mit dem Finger an die Flasche und ließ sie hell erklingen, eh er seinen Singsang wieder aufnahm:
Bierfass. Barfuß. Stein und Stock. Wind und Wasser –
Eine Diele knarrte, und Bast hob den Blick und lächelte freudig. »Guten Morgen, Reshi.« Der rothaarige Wirt stand am Fuß der Treppe. Er strich sich mit den feingliedrigen Händen über die saubere Schürze und die langen Hemdsärmel. »Ist unser Gast schon wach?«
Bast schüttelte den Kopf. »Hab keinen Mucks gehört.« »Er hat ein paar harte Tage hinter sich«, sagte Kote. »Das hat ihn jetzt wahrscheinlich eingeholt.« Er stutzte, hob den Kopf und schnupperte. »Hast du getrunken?« Die Frage klang eher neugierig als vorwurfsvoll.
»Nein«, sagte Bast.
Der Wirt hob eine Augenbraue.
»Ich habe probiert«, sagte Bast. »Das Probieren geht dem Trinken voraus.«
»Ah«, sagte der Wirt. »Dann hast du dich also bereit gemacht zu trinken?«
»Aber ja«, sagte Bast. »Und zwar bis zum Exzess. Was gibt’s denn hier auch sonst zu tun?« Bast zog seinen Krug unterm Tresen hervor und sah hinein. »Ich hatte auf Holunder gehofft, aber das ist irgendeine Melonenart.« Er schwenkte den Krug und überlegte. »Und irgendwas Würziges.« Er trank noch einen Schluck und kniff nachdenklich die Augen zusammen. »Zimt?«, fragte er und sah sich zu den Flaschenreihen um. »Haben wir überhaupt noch Holunder?«
»Steht da irgendwo«, sagte der Wirt, ohne hinzublicken. »Warte mal kurz, und hör mir zu, Bast. Wir müssen reden. Über das, was du gestern Abend getan hast.«
Bast erstarrte. »Was hab ich denn getan, Reshi?«
»Du hast dieses Mael-Wesen aufgehalten«, sagte Kote.
»Ach so, das.« Bast entspannte sich wieder und machte eine wegwerfende Geste. »Ich hab es nur ein wenig gebremst, Reshi. Weiter nichts.«
Kote schüttelte den Kopf. »Dir war klar: Das ist nicht nur irgendein Verrückter. Und du hast versucht, uns zu warnen. Wenn du nicht so schnell reagiert hättest …«
Bast runzelte die Stirn. »Nicht schnell genug, Reshi. Es hat Shep erwischt.« Er blickte auf den gründlich geschrubbten Dielenboden vor dem Tresen. »Ich mochte Shep.«
»Alle anderen werden glauben, dass uns der Schmiedelehrling gerettet hat«, sagte Kote. »Und das ist wahrscheinlich auch besser so. Ich aber weiß, wie es wirklich war. Wenn du nicht gewesen wärst, hätte dieses Wesen alle hier niedergemetzelt.«
»Ach, Reshi, das stimmt doch nicht«, sagte Bast. »Du hättest es auch im Handumdrehen erledigt. Ich bin dir nur zuvorgekommen.«
Der Wirt tat die Bemerkung mit einem Achselzucken ab. »Der gestrige Abend hat mich nachdenklich gemacht«, sagte er. »Ich überlege, was wir tun könnten, um hier für ein bisschen mehr...
Produktinformation
- ASIN : B0063GE63M
- Herausgeber : Klett-Cotta
- Barrierefreiheit : Erfahre mehr
- Erscheinungstermin : 17. Oktober 2011
- Auflage : 1.
- Sprache : Deutsch
- Dateigröße : 6.2 MB
- Screenreader : Unterstützt
- Verbesserter Schriftsatz : Aktiviert
- X-Ray : Aktiviert
- Word Wise : Nicht aktiviert
- Seitenzahl der Print-Ausgabe : 864 Seiten
- ISBN-13 : 978-3608102260
- PageFlip : Aktiviert
- Buch 1 von 2 : Die Furcht des Weisen
- Amazon Bestseller-Rang: Nr. 11.169 in Kindle-Shop (Siehe Top 100 in Kindle-Shop)
- Nr. 87 in Griechisch-römische Mythen & Legenden
- Nr. 168 in Historische Fantasy (Bücher)
- Nr. 238 in Fantasy für Jugendliche (Kindle-Shop)
- Kundenrezensionen:
Informationen zum Autor

Patrick Rothfuss, geboren 1973 in Wisconsin, unterrichtet als Universitätsdozent und lebt in Wisconsin. In seiner Freizeit schreibt er satirische Kolumnen und versucht sich in Alchemie. »Der Name des Windes« ist sein erster Roman.
2007 wurde Patrick Rothfuss für seinen Roman »Der Name des Windes« mit dem Quill Award sowie dem Pulishers Weekly Award für das beste Fantasy-Buch des Jahres ausgezeichnet.
Kundenrezensionen
- 5 Sterne4 Sterne3 Sterne2 Sterne1 Stern5 Sterne78%17%3%1%1%78%
- 5 Sterne4 Sterne3 Sterne2 Sterne1 Stern4 Sterne78%17%3%1%1%17%
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Die Leser finden den Schreibstil des Autors atemberaubend, wunderschön und phantastisch. Sie beschreiben die Geschichte als spannend, mit Wendungen und Abenteuern, die den Lesern nicht langweilig werden. Sie loben die ungeschnittene Lesung, die schöne Sprache und den Lesegenuss von Anfang bis Ende. Die Gestaltung wird als lebendig, bunt, mitreißend und mit herrlichen Bildern beschrieben. Die Stimmung wird als stimmungsvoll, magisch und witzig empfunden.
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Kunden sind mit dem Schreibstil des Buches zufrieden. Sie beschreiben es als gut geschrieben, wunderschön und atemberaubend. Die Wortwahl und die Lyrik werden als unglaublich empfunden. Es hat sich gelohnt, den ersten Teil zu hören.
"...Stefan Kaminski ist ein hervorragender Vorleser und bringt mit seiner Stimme alle Emotionen hervor." Mehr
"neues Buch, schneller Versand, hoffentlich ist es genauso gut wie ich`s gehört hab`." Mehr
"...Tempi find ich ist eine richtig tolle neue Figur in der Handlung, er gehört zu den mysteriösen Adem und er bringt Kvothe eine völlig neue Weltsicht..." Mehr
"...Jede einzelne Figur ist hier ein eigenes Universum, liebevoll und detailliert gezeichnet und Teil des Ganzen...." Mehr
Kunden sind mit der Spannung des Buches zufrieden. Sie beschreiben die Geschichte als spannend, toll und nicht langweilig. Die Abenteuer, die die Hauptfigur erlebt, werden als toll empfunden. Das Ende wird als unglaublich gut und spannend beschrieben. Der Leser wird von Anfang an auf das Beste unterhalten.
"Die Geschichte ist total fantastisch und fesselnd. Ich liebe Kvothes Erzählung und bin froh es endlich als Hörbuch gefunden zu haben...." Mehr
"...Fazit: Das Buch ist spannend, teilweise etwas überladen mit Romantik Getue und leider auch kapitelweise etwas zäh...." Mehr
"...Man findet keine Klischees, sondern fein dosierten Humor, individuelle Spleens und lebendiges, da glaubwürdiges Handeln...." Mehr
"...Jedenfalls war das Ende so unglaublich gut und spannend, da bleiben mir fast die Worte weg." Mehr
Kunden sind mit der Lesbarkeit des Buches zufrieden. Sie beschreiben es als gut, ungeschnitten und mit schöner Sprache. Die Übersetzung in die deutsche Sprache wird als sehr gut empfunden. Die Interpretation durch S. Kaminski wird als hervorragend und eindringlich beschrieben.
"...Denn Kaminski versteht es hervorragend, die Sprache von Rothfuss wiederzugeben...." Mehr
"...Dafür gäbe es an sich immernoch 4 Sterne, da das Buch sich sehr gut lesen lässt, aber aufgrund der Tatsache dass der Verlag sich dazu entschieden..." Mehr
"...sehr hoch gehalten wurde und sich auch "Die Furcht des Weisen" fantastisch liest." Mehr
"...ungeschnitten und der Leser ist recht passend gewählt, liest gut und Stimmungsvoll...." Mehr
Kunden sind mit der Gestaltung des Buches zufrieden. Sie beschreiben es als atemberaubend, lebendig und detailliert gezeichnet. Die Beschreibungen heraufbeschwören herrliche Bilder vor dem inneren Auge. Außerdem wird die schöne Fantasy-Welt als detailliert und liebevoll gezeichnet wahrgenommen.
"...einzelne Figur ist hier ein eigenes Universum, liebevoll und detailliert gezeichnet und Teil des Ganzen...." Mehr
"Atemberaubend! Zum besseren Verständnis. Dies sollte eine Triologie werden. Jeder Teil der Triologie entspricht einem Tag...." Mehr
"...Der Schreibstil ist einzigartig, bunt, lebendig und mitreißend. Sicher bleibt Tolkien Nummer eins... Doch Rothfuss steht ihm in nichts nach." Mehr
"...Schöne Fantasy." Mehr
Kunden sind mit der Stimmung des Buches zufrieden. Sie beschreiben es als Wahnsinn, magisch und stimmungsvoll. Außerdem loben sie den Witz und die sorgfältige Beschreibung.
"...Die sind magisch, sie sind phantastisch, sie nehmen mich gefangen. Ergo, absolut empfehlenswert.👍😄..." Mehr
"...Vor allem die Art der Magie ist interessant, da ich bisher kein vergleichbares Buch gelesen habe, und ich habe viele gelesen. Toller neuer Ansatz!" Mehr
"...und der Leser ist recht passend gewählt, liest gut und Stimmungsvoll. Ich bin wirklich sehr zu frieden und werde auch das nächste Hörbuch kaufen." Mehr
"...Spannung, Witz und diese sehr sorgfältige Beschreibung aller Dinge, die man erst einmal begreifen muss...sehr gelungen !" Mehr
Spitzenrezensionen aus Deutschland
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- Bewertet in Deutschland am 12. März 2025Formatieren: MP3-CDVerifizierter KaufDie Geschichte ist total fantastisch und fesselnd. Ich liebe Kvothes Erzählung und bin froh es endlich als Hörbuch gefunden zu haben. Stefan Kaminski ist ein hervorragender Vorleser und bringt mit seiner Stimme alle Emotionen hervor.
- Bewertet in Deutschland am 1. März 2025Formatieren: Gebundenes BuchVerifizierter Kaufneues Buch, schneller Versand, hoffentlich ist es genauso gut wie ich`s gehört hab`.
- Bewertet in Deutschland am 8. Juni 2013Formatieren: Gebundenes BuchVerifizierter KaufEndlich ist die Fortsetzung von "Der Name des Windes" da. Kvothe geht, ab der 2 Hälfte des Buches, auf eine lange Reise um sich einen Schirmherr zu suchen. Er landet bei dem reichen Maer Alveron und muss viele Hindernisse überwinden um sein Vertrauen zu gewinnen. Als er von ihm auf die Suche nach Banditen geschickt wird lernt er den Adem Tempi kennen. Er lernt viel von ihm und sie werden Freunde. Kann Kvothe die Banditen besiegen?? Was hält die Reise noch an Überraschungen für Kvothe bereit und wie wird die Reise für ihn enden??
Mir hat das Buch nicht so gefallen wie "Der Name des Windes", ich hatte das Gefühl es ist in 859 Seiten nicht wirklich viel großes passiert, es wurde mehr drumrum geredet. Kvothe hat in diesem Band auch viel mehr rumgeschmachtet als im ersten und da fand ich es schon zu viel. Es ging teilweise nur um Denna hier Denna da, selbst seine Freunde haben ihm schon geraten das er sie vergessen soll. Warum tut er es nicht endlich, sie benutzt die Männer nur!!
Ich finde Denna super überheblich und mag sie schon seit dem ersten Band nicht. Sie redet laufen davon das sie frei ist und von niemanden abhängig, dabei brauch sie immer Männer die ihr schöne Sachen kaufen damit sie über die Runden kommt, das ist nicht frei für mich. Sie redet nicht gut über Leute die von anderen abhängig sind, aber sie ist noch viel abhängiger als andere Leute. Sie ist so was wie eine edel Hure und ich hab das Gefühl sie spielt nur mit Kvothe und ich bin stolz auf ihn das er im Streit ihr die Meinung gesagt hat!!
Kvothe reift merklich in diesem Band heran und ist nicht mehr ganz so naiv wie in "Der Name des Windes". Er hat viel dazu gelernt und arbeitet wirklich hart an sich. Zwar tut er noch viel unüberlegtes, besonders wenn es um Ambrose und Denna geht, aber man sieht seine Entwicklung deutlich. Er handelt meist bevor er denkt und dadurch gerät er des Öfteren mal in Schwierigkeiten!!
Tempi find ich ist eine richtig tolle neue Figur in der Handlung, er gehört zu den mysteriösen Adem und er bringt Kvothe eine völlig neue Weltsicht bei. Ich vermisse auf Kvothes Reise Meister Elodin sehr, ich hab ihn so ins Herz geschlossen und Meister Kilvin, Arwyl, Elxa Dal und sogar Meister Lorren. Ich hoffe wirklich das Kvothe bald wieder an der Universitäten ist!!
Fazit: Das Buch ist spannend, teilweise etwas überladen mit Romantik Getue und leider auch kapitelweise etwas zäh. Leider haben wir auch in diesem Band nicht wirklich etwas darüber erfahren warum Kvothe jetzt ist wie er ist und warum er als Wirt arbeitet. Auch haben wir nicht mehr über Bast erfahren. Das Cover find ich auch nicht so schick wie das Erste, Kvothe sieht auf diesem so alt aus. Hoffentlich erfahren wir in "Die Furcht des Weisen 2" endlich mehr darüber was Kvothe so verändert hat!!
- Bewertet in Deutschland am 17. Januar 2013Formatieren: Gebundenes BuchVerifizierter KaufMüsste ich die Königsmörder-Chronik mit irgendetwas vergleichen – so fiele mir nichts ein. Mir ist bisher noch kein Buch begegnet, das auch nur im Entferntesten einen solchen Eindruck hinterlassen hat. Und ich habe schon sehr, sehr viele Bücher gelesen. Schlechte, die ganz gut geschrieben waren, und gute, die sehr schlecht geschrieben waren, und natürlich auch solche, bei denen ich mich gefragt habe, wie man so einen Mist veröffentlichen kann. Bei diesen jahrelangen Lese-Expeditionen ist mir eines aufgefallen: Wortzauberer sind eine Seltenheit. Die Veröffentlichungen richten sich nach Trends und nach dem Markt, und Kunst steht dabei nicht mehr an erster Stelle. Hauptsache es gibt Action, Blut und Sex, und das am besten auf jeder zweiten Seite. Charakterzeichnungen werden nebensächlich. Tiefgang sucht man vergebens. Und die wenigsten Romane erwecken den Eindruck, als sei hier ein Künstler am Werk gewesen.
Patrick Rothfuss aber ist ein solcher seltener Wortzauberer. Er ist ein Geschichtenerzähler. So wie Carlos Ruiz Zafón in seinen Werken die Liebe zu Büchern zelebriert, bricht Rothfuss eine Lanze für Geschichten und Lieder. Die Königsmörder-Chronik ist voll von Geschichten und Liedern.
Rothfuss' Kvothe ist ein Erzähler der alten Schule. Er lässt sich Zeit. Er geht ins Detail. Er schmückt aus. Er schweift ab.
Das mag manchen Leser, der auf Action hofft, zu Tode langweilen. Wer sich aber auf diese Geschichte einlassen kann, stellt schnell fest, dass sie mitreißender ist als so manches Spektakel. Jede einzelne Figur ist hier ein eigenes Universum, liebevoll und detailliert gezeichnet und Teil des Ganzen. Hier sucht man vergeblich Abziehbilder, platte Charaktere oder Lückenfüller. Man findet keine Klischees, sondern fein dosierten Humor, individuelle Spleens und lebendiges, da glaubwürdiges Handeln.
Kvothe's Geschichte ist nichts, was man mal eben runterliest. Man muss sich Zeit dafür nehmen, so wie man sich für eine richtig gut erzählte Geschichte eben immer Zeit nehmen muss.
Die von Stefan Kaminski vorgetragenen Hörbücher vermitteln diesen Eindruck wahrscheinlich noch besser, als wenn man selbst liest. (Ich habe die Bücher sowohl 'gehört' als auch gelesen.) Denn Kaminski versteht es hervorragend, die Sprache von Rothfuss wiederzugeben. Auch er lässt sich Zeit beim Lesen, und er schafft es, die jeweiligen Figuren durch eine genau auf den entsprechenden Charakter abgestimmte Sprechweise noch lebendiger zu machen. Die Hörbücher sind ein einziger Genuss.
Wie eingangs schon gesagt: „Der Name des Windes“ und „Die Furcht des Weisen“ sind mit nichts zu vergleichen. Fünf Sterne sind bei weitem nicht genug, um diese Meisterwerke zu bewerten.